In diesem Februar fand am bereits gewohnten Seminarort, dem Schullandheim in Bergneustadt, die diesjährige Klausurtagung der Schülervertretung (SV) an der Gesamtschule Reichshof statt. Die Klassensprecher und Klassensprecherinnen aus allen Jahrgangsstufen waren mit Schülersprecher Andre Frömming und Schülersprecherin Celina Huckestein sowie den Verbindungslehrkräften Klaus Konnerth, Julia Kühn und Eduard Simon für zwei Tage nach Bergneustadt gefahren, um verschiedene Arbeitsschwerpunkte der Schülervertretung zu beraten und zu vertiefen.
Bereits im November hatte ein SV-Tag stattgefunden, an dem die Themen und Arbeitsgemeinschaften für das SV-Seminar festgelegt worden waren, sodass es gleich losgehen konnte. Eine Neuerung gab es bei den kleinen SV-Mitgliedern der Jahrgänge 5 – 7. Die Schüler dieser Jahrgänge haben ab jetzt die Möglichkeit, ihre Interessen und Wünsche in ihrer eigenen Mini-SV ganz konkret anzusprechen und natürlich auch umzusetzen. Denn so haben auch die jüngeren Schüler die Chance, das Schulleben schon früh mitgestalten zu können. Die Mitglieder der Mini-SV bildeten eine eigene Gruppe auf dem Seminar.
Die verschiedenen Projektgruppen erarbeiteten sich ihre Ziele und eine genaue Vorgehensweise. Fortschritte machte die Reichshofer Schülervertretung auch auf dem Weg zur „Schule-ohne- Rassismus“.
Am Abend stellten die einzelnen Gruppen ihre Ausarbeitungen den anderen Schülern vor und erhielten Feedback und zusätzliche Ideen. Natürlich gab es auch ein lockeres Abendprogramm zum besseren Kennenlernen. Der Folgetag war der Erstellung von Zeitplänen zur Umsetzung der Projekte gewidmet. „Am Samstag endete zwar unser SV-Seminar, aber die Projektarbeiten noch lange nicht“, fasste Celina Huckestein zusammen.
