Schule der Zukunft – Netzwerktreffen an der Gesamtschule Reichshof

Das Netzwerkwerk „Schule der Zukunft – Netzwerk Artenvielfalt im Schulumfeld“ zielt auf naturnahe Gestaltung des Schulumfeldes und auf die Sensibilisierung von Schülerinnen und Schülern für Artenvielfalt und ökologische Zusammenhänge. Genau dies steht auch im Zentrum des Projekts„Fliegende Bauten“ an der Gesamtschule Reichshof. Sie war darum Ausrichter des diesjährigen Netzwerktreffens am 9. November.

Gäste waren Schüler- und Lehrervertreter der Grundschule Drabenderhöhe, der FCBG Gummersbach, sowie André Spahns von der Bergischen Agentur für Kulturlandschaft (BAK). Durch den Tag geleitet wurden die Gäste von Marius Blum, Mirko Müller, Klaus Breidenbach, Dr. Melanie Bisson-Ritter und Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule Reichshof sowie der CJG Sankt Antioniusschule.

Nach einer kurzen Präsentation des Projekts „Fliegende Bauten“, das von Schülern und Lehrern gleichermaßen vorgestellt wurde, konnten auf dem Schulhof die Nachzucht einiger alter Haustierrassen begutachtet werden. Großen Anklang fand die die Verwertung der Schafswolle direkt auf dem Hof, etwa durch Filzen der Wolle zu Sitzkissen oder zu Adventdekorationen. Erfahrbar wurde den Besuchern dadurch „insbesondere eine nachhaltige Wertschöpfungskette“, so Dr. Melanie Bisson-Ritter von der Gesamtschule.

Zum weiteren Austausch kam es bei Kaffee, Keksen und selbst gekeltertem Apfelsaft im außerschulischen Lernort „Schul-Bus“, der von den „Fliegenden Bauten“ betrieben wird. Komplettiert wurde das Treffen mit einem Besuch auf dem Josefshof, wo die Austernpilzzucht der „Fliegenden Bauten“ beheimatet ist. Hier werden in einem der inklusiven Projekte zwischen der Antoniusschule und der GE Reichshof Pilze gezüchtet und vermarktet. Alle Beteiligten fanden das Treffen gelungen und informativ. Das nächste Netzwerktreffen wird bei der FCBG Gummersbach stattfinden.

dav